Kulturhaus Ehemalige Synagoge Pfungstadt

Synagoge Pfungstadt Logo

Träger /
Initiative
Magistrat der Stadt Pfungstadt
Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V.
InformationZiele

Der Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V. wurde 2001 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, durch vielfältige Veranstaltungen an jüdisches Leben in Pfungstadt zu erinnern.

ausführliche Beschreibung

Die Synagoge wurde 1819 erbaut, 1840 erstmals das jüdische Frauenbad und eine Schule im angrenzenden Gebäude erwähnt. Die Inneneinrichtung der Synagoge wurde beim Novemberpogrom 1938 zerstört. Danach wurde das Gebäude für 6.000 RM von der landwirtschaftlichen Genossenschaft gekauft und als Fruchtspeicher benutzt. Später ging es in Privatbesitz über und wurde zum Wohnhaus umgebaut. Auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wurde die ehemalige Synagoge restauriert und 2001 als ein Ort für kulturelle Veranstaltungen eingeweiht. Die alten Säulen Die alten Säulen, die die Frauenempore getragen haben, und der blaue Himmel mit den goldenen Sternen über dem Betsaal wurden originalgetreu restauriert. über dem BetsaIIn der ehemaligen Schule befindet sich nun das Archiv der Stadt.

Angebot

Führungen, Veranstaltungen, Vorträge, Lesungen, Konzerte etc.
StandortStandort der Synagoge: Hillgasse 8, 64319 Pfungstadt
InternetInternet eigene Website: www.synagoge-pfungstadt.de
auf der Website der HLZ
auf der Website www.alemannia-judaica.de
auf der Website www.wikipedia.de
Publikationen
(Auswahl)
• Liebig, Valentin: Juden in Pfungstadt. Anfang, Aufstieg und Untergang einer jüdischen Gemeinde. 3. Aufl. Pfungstadt 1993.
• Wolf, Jürgen Rainer: Geschichte der Juden in Pfungstadt, in: Archiv für hessische Geschichte, NF, 1986, S. 41-63.
• Briefe aus den Lagern: Briefe der Brüder Arthur und Rudi Lorch aus Gurs, Noé und anderen Lagern in Südfrankreich, Pfungstadt 2014
• Liebig, Valentin: Aus den Stationen meines Lebens und andere Schriften - zum 100. Geburtstag, Pfungstadt, Juni 2017